Spielbericht von Wolfgang Seibicke (Volksstimme Altmark-Sport)
Obwohl das Hinspiel durch die Altmärker mit 31:19 gewonnen wurde und noch in den Köpfen saß, war dieses Spiel ein ganz heiß umkämpftes.
Irxleben trat mit einer kaum vertretbaren kämpferisch, aggressiven Einstellung auf, die ihre Wirkung beim Gastgeber erreichte.
Das hatte zur Auswirkung, dass in der ersten Halbzeit nur drei Angreifer (Krähe 5 Tore, Kramer 4, Stephan 1) zu Treffern kamen. Die übrigen Spieler vergaben durch zum Teil völlig unvorbereitete Würfe. So kam es nach achtmal unentschieden zu einem Halbzeitstand von 10:11.
Nach dem Wechsel lag Stendal schnell mit 11:15 und 13:16 hinten. Danach begann eine Aufholjagd. Endlich wurden die unsauberen Abwehrhandlungen der Gäste mit Strafwürfen geahndet.
Beim 16:16 war der Ausgleich ereicht. Die Deckung des Gastgebers gab sich die größte Mühe, aber die teilweise brutalen Stürmerfouls der Irxlebener wurden nicht geahndet und zeigten Wirkung. Die Stendaler hatten sich zu sehr einschüchtern lassen.
Zudem kann man mit nur drei Spielern in Normalform gegen einen solch bissigen Gegner nicht gewinnen. Der kurzfristig erkrankte Gideon Goetze war nicht zu ersetzen.
HV Lok Stendal:Lentner - Kramer 5, Erdmann, Radde, Krähe 8, Herzog, Tembe 2, Stephan 8, Boksberger.